Über mich

Mein persönlicher Heilungsweg begann vor 30 Jahren und führte mich durch unterschiedliche, wertvolle Erfahrungen. Im Laufe der Jahre entstand ein bunter Teppich, den ich beständig weiterwebe mit zunehmender Neugier und Freude. 

Mein Leben wurde und wird unglaublich bereichert durch die Begegnungen mit kraftvollen und liebevollen Menschen, die mich immer ein Stück weiter auf  meinem Weg begleitet haben. Der Fluss des Lebens brachte mich immer dorthin, wo das, was für mich wichtig war, bereits wartete, ob es mir gefallen oder nicht. Heute weiß ich aus meiner Erfahrung, dass aus den Grauzonen, in die ich geführt wurde, im Nachhinein die schönsten Muster meines Teppichs entstanden sind. 

 

Bei allen Erfahrungen begleitete mich seit meiner Kindheit der mystische Weg, dem ich weiter folge. Ich erforsche für mich die Gestalten der christlichen Mystik und bin sehr interessiert an der Mystik anderer  Religionen, die alle miteinander in einer tiefen, persönlichen und universellen Erfahrung Gottes verbindet.

 

Eine sehr große Bereicherung bildete für mich die Erfahrung mit Salka, der Energie aus Peru, die mein Herz noch mehr für die Mystik geöffnet hat. Somit begreife ich mich durchaus als Mystikerin, die immer wieder auf der Suche oder der Findung Gottes, oder des Göttlichen in der Schöpfung ist, auf der Suche nach dem mystischen Leben im Alltäglichen. 

 

Mein größter Dank gehört dem Leben selbst, der Natur, die für mich mit  Allem, was sie hervorbringt, die geduldigste und machtvollste aller Heilerinnen ist, in ihrem göttlichen Ursprung.

 

Nun möchte ich all das, was nicht nur mir geholfen hat, sondern auch Anderen, an Sie gerne weitergeben,

Sie ein Stück begleiten, einige Fäden der Heilung in Ihren Teppich des Lebens mit Ihnen gemeinsam einweben

Hinweis: Für mich ist der Begriff "Schamanin" nicht nur mit viel Respekt verbunden, sondern auch unserer Kultur nicht zugehörig. Somit bezeichne ich mich nicht als solche. Meine Arbeitsweise ist und wird immer weiter von schamanischen Techniken, Ritualen beseelt und für mich persönlich ist es der Weg der Verbundenheit zur belebten und beseelten Natur, zu allen Wesen. Schaue ich einen Baum oder einen Grashalm mit meiner gesammelten Aufmerksamkeit an, so ist das für mich ein mystischer Moment, ein Moment der schamanischen Sichtweise, wenn man so will. 

Auf meinen Einweihungsreisen, bin ich zum Paqo gesegnet worden. Dieser Begriff kommt aus dem Qechua (Peru) und bedeutet schlicht Heilerin oder Heiler, egal aus welcher Kultur sie oder er herkommt. Ich selbst begreife mich als ein Gefäß, das den Raum für Heilendes anbietet und hält.  

 

Die Begegnung mit Intentional Creativity war eine der lebensverändernden Erfahrungen in meinem Leben. 

Es hat weitere, große Tore zu meiner inneren Welt geöffnet. Ohne besondere malerische Vorkenntnisse und Fähigkeiten. eröffnete mir diese Methode einen Zugang zu meiner inneren Stimme und zu meiner Intuition. Das Malen hörte nicht mehr auf und führte mich auch zu der Künstlerin in mir, die sich danach sehnt, sich auszudrücken. 

Auch wenn die Fähigkeiten mit der Zeit wachsen (learning by doing), so ist es nicht das Wesentliche. Das Wesentliche ist der Prozess selbst, auch wenn nur einige Striche am Ende bleiben. Nicht das Endergebnis ist ein Geschenk, sondern der Prozess selbst. In meinen Workshops durfte ich erleben, wie bewegt die Frauen davon waren, was sie erfahren haben und.. was sie erschaffen haben. 

 

Mein Interesse für Mythologie, für Märchen führte mich zu Dr. Martin Shaw, durch dessen Lehren und Bücher ich einen weiteren tiefen Zugang zu meiner Seelenlandschaft bekomme. 

 

Eines der Themen, die sich durch mein ganzes Leben ziehen, ist die Beschäftigung mit dem Tod, dem Sterben, der Trauer. Auf diesem Weg kam durch das Gewebe des Lebens ein Lehrer zu mir, der mich sehr bewegt und bei dem ich Vieles, was ich in der Tiefe als Wahrheit erfahre, bestätigt, Stephen Jenkison. 

Vor Kurzem durfte ich ihn auf einem Seminar in Polen erleben. 

 

 Mein Ausbildungsweg führte mich über 

   - systemische Familienaufstellungen, Ausbildung bei Monika König in  Stuttgart

   - schamanische Seminare mit Paul Uccusic  

   - Ausbildung in klassischer Homöopathie an der Vila Schule in                

     Salzwedel mit Diplomabschluss

   - Heilpraktikerinausbildung an der Akademie Arche Medica in Berlin mit anschließender Zulassung                          - Intensive Salk´a Arbeit mit Don Américo Yabar und Gayle Yabar aus Peru über mehrere  Jahre, die meinen                inneren und äußeren Blick für die Natur, den Kosmos erweiterte und mich nach Hause, in mein Herz führte

   - Initiation mit Don Juan Nunez del Prado und Ivan Nunez del Prado (Hatun Karpay)

   - Heilungsaspekte und Methoden der andinen Tradition mit Elizabeth Jenkins

   - Luzides Träumen und Arbeit mit dem Obsidianspiegel aus der toltekischen Tradition mit Sergio Magana aus            Mexiko 

   - rituelle Körperhaltungen mit Nana Nauwald

   - heilende Erfahrungen mit Bewegung und Tanz mit Caroline Carey von der Movement Medicine School        in England

   - Ausbildung zur Intentional Creativity® Lehrerin bei Shiloh Sophia McCloud, Musea, Kalifornien 

   - Ausbildung für Ehrenamtliche zur Trauerbegleiterin (Diakonie Berlin Tempelhof) 

   - Seminarorganisation (Don Américo Yábar, Sergio Magana, Jorge Luis Delagdo, Nikolay Oorzak)

 

In tiefer Dankbarkeit und Freude möchte ich hier die Lehrer und Lehrerinnen ehren, die mir so viel gegeben haben: 

Don Américo Yábar

Don Gayle Yábar

Shiloh Sophia McCloud

Emahó Montoya

Dr. Martin Shaw

Stephen Jenkinson 

Don Juan Nunez del Prado

Ivan Nunez del Prado

   

 Ich bin am 31.01.1961 in Poznan/Polen geboren und lebe seit 50 Jahren in Deutschland, seit 18 Jahren in   Berlin und habe drei erwachsene Kinder, zwei Söhne und eine Tochter.  

 Sprachen:  Polnisch, Deutsch, Englisch, Spanisch